Hallo ihr da draußen. Mein Name ist Lilly und ich will euch mal erzählen, wie ich bei meinen neuen Dosenöffnern einzog……………..

Ich weiß ja nicht, ob ihr Erfahrungen damit habt, aber ich habe nicht gern im Tierheim gelebt. Zum Glück waren es auch nur zwei Tage, die ich im Tierheim Kiel verbracht habe. Nicht, dass nicht alle nett gewesen wären, aber es war doch schon ganz schön eng. Und manchmal sind mir die anderen Katzen auch richtig auf die Nerven gegangen. Also hofte ich inständig, das ich nicht allzu lange hierbleiben mußte. Und ich hatte wirklich Glück! Es war zwei Tage später soweit.

Meine neuen Dosenöffner standen auf einmal vor mir. Ich habe mir die beiden erst mal in Ruhe angeschaut, schließlich braucht man etwas Zeit, um zu entscheiden, wo man in Zukunft wohnen möchte. Naja, schließlich habe ich doch meine Zustimmung gegeben, dass die beiden mich mitnehmen dürfen. Und während die zwei den Vertrag mit dem Tieheim machten, habe ich schon mal eine Wunschliste aufgeschrieben, was alles vorzubereiten wäre. Hat auch ganz gut geklappt, nur der Punkt: „ständig und ohne Einschränkung Essen verfügbar“ ist wohl untergegangen. Aber ich muss zugeben, dass die beiden sich Mühe gegeben haben.

Das konnte ich feststellen, nachdem die neuen Dosenöffner mich abgeholt haben. Aber Leute, das mit der Box müsst ihr euch noch mal abgewöhnen, das mag ich gar . Ich war dann aber auch froh, als wir endlich da waren. Hurra, ein Katzenklo! Erst mal reinhocken und nicht wieder rauskommen. Vielleicht vergessen die beiden ja, dass ich da bin? Ist ja doch schon ganz schön ungewohnt, hier kenne ich ja gar keinen. Da muss ich erst mal ein bisschen rumschnuppern. So viel Platz nur für mich? Ist ja viel besser als im Tierheim. Okay Leute, hier bleib ich! Dieses blöde Körbchen könnt ihr wegpacken, ich suche mir lieber meinen Platz auf dem Sofa, aber ihr dürft euch gern neben mich setzen. Und wie gesagt, dass mit der Futtermenge üben wir noch!